Fürsten Hit

*02.06.2016 22:25 Uhr

Ist zugelassen für die Elite-Auktion in Verden im Oktober

 

 

Ganz stolz sind wir auf unsere Salome die hier mit Fürsten Hit wieder ein unglaublich bewegungsstarkes Hengstfohlen gebracht hat. Sie brachte bereits Auktionsfohlen und Championatspferde. Der Halbbruder Feng Shui ist dreijährig Seriensieger in Reitpferdeprüfungen gewesen, Erfolgreichster 3-jähriger Hengst in Rheinland-Pfalz und war im Finale des Championats in Rheinlandpfalz. Nun erreichte er auch in Dressurpferde A platzierungen mit über 8,0! Bereits 2 Halbgeschwister waren qualifiziert für Lienen und der jetzt zweijährige Hengst von Escolar befindet sich in Körvorbereitung.

 

An Fürsten Hit mögen wir ganz besonders die bergaufangelegten Grundgangarten und die wirklich hervorragende Galoppade.

 

Fürsten Look: Siegerhengst & Preisspitze der Oldenburger Sattelkörung und HLP-Dressursieger 2014 außerdem Sieger bei der WM in Verden und Sieger der 4-jährigen in Warendorf!!!

„Auf die Qualitäten unter dem Sattel kommt es an, “ so Dr. Wolfgang Schleppinghoff, „denn diese sind richtungsweisend und bringen die entscheidenden Fortschritte für unsere Dressurpferdezucht.“

So verfügt Fürsten-Look über ein hohes Maß an Schmelz und Charme, seine außergewöhnlich schöne Linierung verkörpert höchsten Adel und kommt unter dem Sattel regelrecht zum Strahlen. Von erlesener Klasse sind alle drei Grundgangarten, seine Rittigkeitswerte geradezu vorzüglich. Das hätte sein 30-Tage-Test nicht besser bestätigen können: Mit der noch nie dagewesenen Dressur-Endnote von 9,41 war er klarer Disziplinsieger bei maximaler Bewertung. Jede Generation des Pedigrees bringt einen Champion-Vererber: Der Vater Fürstenball war in jungen Jahren Körsieger, HLP-Sieger, Landeschampion und Bundeschampion. Bereits 2013 hat er S-Dressuren gewonnen und wurde VTV-Hengst des Jahres in Vechta. Die Mutter St. Pr. St. Lady Diamond brachte mit San Amour I bereits den gekörten und geprüften Sohn San Severo und mit Sandro Hit die BCH-Teilnehmerin Sardera S/Andreas Müller. Lady Diamond ist Vollschwester zur Bundeschampionesse 2005, La Perla/Holga Finken und Halbschwester des gekörten Hengstes Du Moulin. Der Muttervater Londonderry war Körsieger, Bundeschampion und wurde 2013 „Hannoveraner Hengst des Jahres“. Weltmeyer in dritter Generation war einst selbst Bundeschampion, Kör- und HLP-Sieger, sowie DLG-Champion und ist hinsichtlich seiner Gesamtbedeutung mit über 100 gekörten Söhnen einer der einflussreichsten Hengste der letzten 20 Jahre. 1998 wurde er „Hannoveraner Hengst des Jahres“. Fürsten-Look resultiert aus der westfälischen Stutenfamilie 404/Hanny (v. Halt I-Neck-Nektar-Jubé-Meteor II).

 

Muttervater Sandro Hit glänzt mit über 180 gekörten Hengsten, darunter mehrere Siegerhengste, Championatsteilnehmer, Grand Prix-Sieger bis hin zu Olympioniken. 181 Stuten wurden bisher mit dem Prädikat „Staats¬prämie“ ausgezeichnet. Außerdem stellte er auf den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in den vergangenen Jahren zahlreiche Finalisten!!! Sandro Hit selbst war strahlender Bundeschampion und Weltmeister der sechsjährigen Dressurpferde.

 

Abgerundet wird das Pedigree über die Legende Weltmeyer!!!Weltmeyer – dieser Name hat sich international durchgesetzt. Egal ob Australien, Amerika, Russland oder Afrika – diesen Hengst kennt jeder, der sich mit Dressurpferdezucht beschäftigt. Den mittelrahmigen Fuchs mit dem großen Auftreten umgab eine Aura des Unbesiegbaren. Seine Wurzeln hat Weltmeyer im Kehdinger Land, einem der Hochzuchtgebiete Hannovers. 1984 wurde er in Allwörden im Stall von Hermann Meyer geboren. Sein Züchter weiß noch heute: „Als ich den Hengst zum ersten Mal sah, wusste ich sofort, dass dieser ein Besonderer ist! So einen kriegt man nur einmal im Leben!“ Doch das Weltmeyer ihm solchen Ruhm bescherte, konnte auch Hermann Meyer noch nicht ahnen. Alle Kaufangebote für das inzwischen auf den Namen Weltwunder getaufte Hengstfohlen schlug er aus. Die folgende unnachahmliche Karriere sollte ihm Recht geben. 1986 verließ der inzwischen zu einem stattlichen Junghengst Herangereifte den Verdener Körplatz als unangefochtener Sieger und als Landbeschäler. Landstallmeister a.D. Dr. Bade hatte den selbstbewussten Bewegungskünstler im 1. Celler Lot für die Landespferdezucht gesichert. Und Dr. Bade war es auch, der den Hengst treffsicher in Weltmeyer umtaufte. Der Anfang einer Legende war geboren.
Es folgte ein Paukenschlag nach dem anderen! Dem Körsieg folgte der Sieg in der Leistungsprüfung 1987, wobei Weltmeyer einer der wenigen Hengste Deutschlands ist, der in allen Indices mehr als 140 Punkte erhielt! Er war einfach unschlagbar. Im gleichen Jahr holte er unter OSM Hans-Peter Klaus als erster Celler Landbeschäler den Bundeschampionatstitel in Vechta. Diese Siegesserie setzte sich mit dem Freiherr von Stenglin-Preis 1988, der Wahl zum besten Hengst des Jahres 1988 und dem DLG-Sieg 1989 in Frankfurt/Main fort. Eigentlich keine Frage mehr, dass Weltmeyer irgendwann zum Hannoveraner Hengst das Jahres proklamiert werden würde. Und diese Ehrung folgte dann im Jahr 1998. Weltmeyer legte auch in seiner Vererbung eine Hengstkarriere nach Maß hin. Seine Erfolge ließen die Bedeckungszahlen in die Höhe schnellen. Sein Schwerpunkt liegt eindeutig in der Vererbung der hervorragenden Dressurveranlagung, wobei er seinen Nachkommen, neben der notwendigen Portion Geist und einer intelligenten Wachheit, überdurchschnittliche Bewegungen und ein exzellent funktionierendes Hinterbein mitgibt – was sein Markenzeichen wurde. Seine züchterische Bilanz in allen Einzelheiten aufzuzählen, sprengt jeden Rahmen. Doch Kenngrößen wie ein Zuchtwert von 148 Punkten, die Nachkommen-Lebensgewinnsumme von 2,3 Mio. Euro und die Anzahl von 2200 registrierten Sportpferden, davon sind 400 in M-Dressuren und 175 in der schweren Klasse erfolgreich, sprechen eine deutliche Sprache. Olympioniken stellte er mit Wie Weltmeyer/Emma Hindle, Weltall (VA)/Martin Schaudt und Vincent/Bernadette Pujals. Für die internationalen Championatspferde sei hier stellvertretend sein Sohn Warum Nicht FRH/Isabell Werth genannt. Elf Bundeschampions, darunter die LB Wolkentanz und Wolkenstein II, haben Weltmeyer zum Vater, unzählige führen ihn als Großvater im Pedigree. Unter seinen mittlerweile 108 gekörten Söhnen sind viele den Spuren ihres Vaters gefolgt und wurden Körsieger. Die Töchter stehen den Söhnen in nichts nach. Etliche Weltmeyer-Töchter konnten ihre heimischen Stutenschauen dominieren. Viele vertraten die Farben ihres Vaters und das hannoversche „W“ bei überregionalen Schauen wie die Siegerin der Bundesstutenschau 2002 in Neustadt (Dosse), St.Pr.St. Weltina. Oder auch international, wie die St.Pr.St. Windrose, die 1992 Reservesiegerin der Europaschau in Brüssel wurde. Gerade in seinen mehr als 1300 Töchtern wird das Vermächtnis des Weltmeyers weiterleben, denn kaum ein anderer Hengst hat die Stutenbasis derart geprägt wie der durchsetzungskräftige World Cup I-Sohn.

 

Hier ein Video als er 2 Tage alt ist!!!: